Transfergerüchte: Union Berlin streckt Fühler nach Cohen & Förster aus

Union Berlin auf der Suche nach einem Spielmacher

Bildquelle: Northside [CC BY-SA 3.0], via Wikimedia Commons (Bild bearbeitet)

Nach dem Aufstieg der Eisernen in die Bundesliga ging es auf dem Transfermarkt für den Verein rund. Oliver Ruhnert kündigte Transfers an und diese lieferte er auch. Damit sind die Personalplanungen für die kommende Saison aber noch nicht abgeschlossen. Suleiman Abdullahi bleibt den Unionern erhalten, was mit Friedrich ist, ist derzeit noch offen.

Hier muss man abwarten, was die Verhandlungen und Gespräche mit dem FC Augsburg bringen. Auf der anderen Seite könnten aber noch weitere Spieler den Klub verstärken. Dabei hat der Klub anscheinend gleich zwei Spieler ins Visier genommen, die demnächst das Trikot von Union Berlin tragen könnten. Zum einen wäre es ein Spieler vom SV Sandhausen und zum anderen jemand aus Ingolstadt.

Philipp Förster bald in der Alten Försterei?

Wie die „Bild“ gestern berichtetet soll es sich dabei um Philipp Förster handeln, der als Spielmacher in der Alten Försterei das Angriffsspiel der Berliner gestalten könnte. Der 24-jährige soll wohl ein ganz heißes Eisen bei Union Berlin sein und ein Wechsel würde durchaus Sinn ergeben.

In der abgelaufenen Saison kam Förster auf 29 Einsätze, in denen ihm 5 Treffer und 3 Torvorlagen glückten. Zudem stand er in allen Spielen in der Startelf und gehörte somit zu den Dauerbrennern seines Teams. Förster wäre auf jeden Fall ein interessanter Mann, denn er ist nicht nur im zentralen Mittelfeld zuhause, sondern kann auch im linken und rechten Mittelfeld agieren.

Knackpunkt Ablösesumme?

Sein Ex-Trainer Kenan Kocak war damals schon begeistert von seinem Schützling und sagte: „Philipp ist für uns ein sehr wertvoller Spieler, er hat ein fantastisches Spielverständnis."! Bis 2020 hat der beidfüßig stark spielende Mittelfeldakteur noch einen Vertrag bei den Sandhäusern. Sein Marktwert: 750.000 Euro. Günstig wäre er also nicht unbedingt zu haben.

Die Union Berlin Transfergerüchte gehen indes in die nächste Runde, wie „Fußballtransfers.com“ zu berichten weiß. Demnach sollen die Eisernen ebenfalls ihre Fühler nach Almog Cohen ausgestreckt haben, der den Abstieg vom FC Ingolstadt in die 3. Liga nicht verhindern konnte. Er wäre nun ablösefrei zu haben, wenn er sich denn für einen neuen Verein entscheiden sollte.

Transfergerüchte Bundesliga: Union nimmt Cohen ins Visier

Der Israeli gehört mit seinen 30 Jahren zu den Routiniers der Liga. Zudem wäre er bundesligaerfahren, also genau jener, der auch ins Anforderungsprofil vom 1. FC Union Berlin passen würde. Von 2010 bis 2012 sowie von 2015 bis 2017 spielte er mit dem 1. FC Nürnberg bzw. mit Ingolstadt in der Bundesliga.

Bei den Ingolstädtern ist der Mittelfeldspieler bereits sein 2013 und avancierte dort zum absoluten Leistungsträger. In der vergangenen Spielzeit stoppte ihn zu Beginn der Saison eine Bänderverletzung, sodass Almog Cohen die ersten 9 Spiele von der Tribüne aus verfolgen musste. Mittlerweile steht der Mittelfeldspieler, der auch als Sechser aufgeboten werden kann, wieder voll im Saft.

Almog Cohen ebenfalls bei Köln auf dem Zettel

Der israelische Nationalspieler wird aber nicht nur von Union Berlin genauer unter die Lupe genommen, sondern auch vom 1. FC Köln und von Hannover 96. Kein Wunder, denn alle drei Vereine wittern in diesem Fall ein Schnäppchen. Die Transfermarkt Gerüchteküche kocht aktuell über, was auch kein Wunder ist, denn das Transferfenster öffnet in absehbarer Zeit und auch die Eisernen sind noch nicht fertig mit ihrer Kaderplanung.

Bekannt ist auch das Interesse aus Nürnberg, wo Cohen bekanntlich schon mal spielte. Eine Rückholaktion, um mit dem 30-jährigen den sofortigen Wiederaufstieg anzugehen, ist also durchaus denkbar. Wahrscheinlich ist, dass der Mittelfeldspieler dem deutschen Profifußball noch eine Weile erhalten bleibt.


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