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Bildquelle: Harleypaul on Tour [], (Bild bearbeitet)
Es ist so weit: Am Samstag kommt es am letzten Spieltag der Bundesliga zum ultimativen Showdown! Der 1. FC Union Berlin und SC Freiburg liefern sich im Fernduell ein Kampf um den 4. Platz und damit die Qualifikation für die Champions League. Die Chancen für die Eisernen stehen gut. Denn Werder Bremen ist zu Gast in der Alten Försterei. Für den SVW, der sich zuletzt alles andere als in Top-Form präsentierte, geht es um nichts mehr! Unsere Union Berlin Werder Bremen Vorschau.
ls sont les meilleurs / Sie sind die Besten / These are the champions - Die Meister / Die Besten / Les grandes équipes / The champions! Wer es noch nicht erkannt hat: Es handelt sich um die beiden Strophen der Gänsehaut bereitenden Champions-League-Hymne! Und die Wahrscheinlichkeit, dass der 1. FC Union Berlin kommende Saison die Hymne auf die Ohren bekommt, ist sehr groß. Trotz des jüngsten 2:4-Dämpfers bei der TSG Hoffenheim, in der die Eisernen mal wieder die erste Hälfte komplett verpennten.
Dem 1. FCU fehlt nur noch ein Sieg, um die bereits qualifizierten Borussia Dortmund, FC Bayern und Leipzig als deutsche Starter in die Königsklasse zu begleiten. Ja, das CL-Ticket für Union wäre eine Sensation. Aber es wäre auch absolut verdient und die logische Konsequenz einer überragenden Spielzeit der Köpenicker.
Union Berlin hat nicht nur vor dem 34. Spieltag mit 59 Punkten einen vereinsinternen Bestwert aufgestellt. Darüber hinaus lag die Truppe von Erfolgstrainer Urs Fischer an 31 der bisherigen 33 Spieltage auf einem Top 4-Platz der Bundesliga Tabelle. Und die Ausgangslage vor dem Fernduell mit dem punktgleichen SC Freiburg meint es gut mit dem 1. FC Union.
Union Berlin hat auf Platz vier liegend die leicht bessere Tordifferenz gegenüber dem SC Freiburg (+12 zu +8). Und während die Eisernen im heimischen Stadion An der Alten Försterei den Tabellenzwölften Werder Bremen empfangen, für den es nur noch um die goldene Ananas geht, ist der SC Freiburg zeitgleich auswärts im Einsatz und bei Pokalfinalist Eintracht Frankfurt gefordert. Die Hessen haben noch eine minimale Chance, sich für den Europapokal zu qualifizieren. Um diese wird die Eintracht auch kämpfen. Auf dem Papier hat Freiburg im Fernduell mit Union definitiv die weitaus schwerere Aufgabe.
Fakt ist, dass Union Berlin mit einem Sieg gegen Werder die Teilnahme zu 99 Prozent sicher hat. Doch Vorsicht: Sollten die Breisgauer bei eigenem Erfolg in Frankfurt vier Tore mehr schießen als der FCU, zieht der Sport-Club noch vorbei. Theoretisch möglich, aber in der Praxis nicht zu erwarten. Weswegen ein Dreier von Union reichen sollte. Im Falle eins Unentschiedens oder einer Pleite gegen Werder Bremen, sind die Köpenicker auf einen Freiburger Patzer angewiesen.
Doch wenn die Fischer-Elf einen kühlen Kopf bewahrt, sich nicht so viele individuelle Fehler wie in Sinsheim leistet, sollte eigentlich nichts schiefgehen. Allein schon der Heimvorteil spricht für Union Berlin, die in dieser Saison als einzige Mannschaft noch kein Heimspiel verloren hat (10 Siege, 6 Unentschieden) und saisonübergreifend seit 22 Ligaspielen in der Alten Försterei ungeschlagen sind.
Und auch wenn nur eines der vergangenen vier Spiele in der Bundesliga gewonnen wurde (4:2 gegen Freiburg), müssen die Eisernen vor Werder Bremen nicht in Ehrfurcht erstarren. Denn der SVW konnte seinerseits nur einen Sieg in den zurückliegenden elf Partien einfahren (4:2 bei Absteiger Hertha BSC), kassierte dabei sieben Niederlagen. In der Rückrunde hat einzig Hertha weniger Punkte gesammelt als Bremen. Nichtsdestotrotz konnte Aufsteiger SV Werder am letzten Wochenende mit dem 1:1 gegen den 1. FC Köln den Klassenerhalt fixieren. Für die Grün-Weißen geht es also am Samstag um nichts mehr. Einzig Stürmer Niclas Füllkrug will sich die Torjägerkanone schnappen. Derzeit führt der deutsche Nationalstürmer die Torschützenliste mit 16 Saisontoren an, hat zwei Treffer Vorsprung auf die Konkurrenz (Gnabry, Nkunku, Kolo Muani, Grifo)
Bedarf es für den greifbaren CL-Traum der Köpenicker noch zusätzlichen Optimismus, empfiehlt sich der Blick auf die Union Berlin Werder Bremen Bilanz. Denn diese aus Sicht der Eisernen äußerst positiv. Von den bislang fünf direkten Aufeinandertreffen in der Bundesliga hat der 1. FCU gleich vier gewonnen. Und zwar die letzten vier Duelle. Einzig im ersten Kräftemessen beider Klubs nach dem Union-Aufstieg setzten sich die Grün-Weißen durch, gewannen mit 2:1 in Berlin.
Mit dem gleichen Ergebnis konnte Union Berlin das Hinspiel dieser Saison Ende Januar im Weserstadion zu seinen Gunsten entscheiden. Was außerdem im Direktvergleich auffällt: Die Rot-Weißen haben in allen fünf Partien gegen Werder Bremen mindestens einmal getroffen und ein Unentschieden gab es bislang auch noch nie!
Die wichtigste Nachricht: Robin Knoche, der letztes Wochenende bei der Pleite in Hoffenheim schmerzlich vermisst wurde, steht nach seinem Infekt wieder zur Verfügung. Der Abwehrchef ist für das so wichtige Saisonfinale gegen Bremen einsatzbereit und soll der Union-Abwehr zur gewohnten Stabilität verhelfen. Verzichten muss Urs Fischer hingegen auf Pechvogel Andras Schäfer, der an seinem dritten Mittelfußbruch dieser Saison laboriert, und auf Paul Seguin. Ansonsten kann der Union-Coach aus dem Vollen schöpfen. Statt Josip Juranovic und Aissa Laidouni könnten auch Christopher Trimmel und Morten Thorsby beginnen.
Niclas Füllkrug feierte letzte Woche nach überstandener Wadenverletzung gegen Köln sein Comeback und bildet mit Sturmpartner Marvin Ducksch auch gegen Union das Angriffsduo. Dafür fällt mit Stammkraft Mitchell Weiser (Muskelverletzung) nicht nur ein wichtiger Leistungsträger auf der rechten Seite aus, sondern auch der beste Vorlagengeber der Bremer (10 Assists). Jean Manuel Mbom oder Romano Schmid sind die ersten Alternativen.
Wer: Christopher Busse (35)
Wann:16.11.2024